
Brände
Obwohl bereits in Indien 1000 v. Chr. Düfte destilliert wurden, die Ägypter schon Wasser durch Destillation entsalzten und die Mauren dieses Wissen schon um 700 nach Chr. mit auf die iberische Halbinsel brachten, waren es vermutlich erst die Kreuzfahrer, die die Destillationstechnik mit nach Europa brachten. Urkundlich erstmals erwähnt wurde das Destillieren von Alkohol in den Schriften des Magister Salernus († 1167) und des Regensburger Alchemisten und Bischofs Albertus Magnus (1193-1280). Er schrieb die Herstellung von „aqua ardens“ (lat. „brennendes Wasser“) ausführlich nieder und entwickelte zudem die Brennblase. Beständig auf der Suche nach der „Quinta essentia“, dem Lebenselixier zur Bereitung des „Stein der Weisen“, experimentierten die Alchemisten mit Akribie an der Rezeptur für ein „Wasser des Lebens“ („aqua vitae“, „Whisky“, l’eau de vie“). Im ausgehenden Mittelalter blieb dieses Wissen aber in den Klöstern. Erst mit der Renaissance verbreitete sich die Destillation in Europa und erst jetzt beginnt die Geschichte des Branntweins.
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Brände
WELCHE GETRÄNKE ZÄHLEN ZU BRÄNDEN?
Unter den Begriff „Brände“ oder „Branntweine“ fallen die folgenden edlen Tropfen: Gin, Rum, Whisky, Vodka, Tequila, Cognac, Grappa, Obstbrände und Kräuterbrände. So groß die Auswahl, so unterschiedlich die Geschmäcker, so umfangreich unser Sortiment. Sie suchen etwas Bestimmtes oder wünschen sich eine Empfehlung? Sprechen Sie uns gerne an – wir beraten Sie gerne mit unserem fundierten Fachwissen.
WOHER STAMMT DER NAME „BRANNTWEIN“?
Die Geschichte des Branntweins reicht bis weit vor Christus zurück. Urkundlich erstmals erwähnt wurde das Destillieren von Alkohol in den Schriften des Magister Salernus († 1167) und des Regensburger Alchemisten und Bischofs Albertus Magnus (1193-1280). Er schrieb die Herstellung von „aqua ardens“ (lat. „brennendes Wasser“) ausführlich nieder und entwickelte die Brennblase. Fortwährend auf der Suche nach der „Quinta essentia“, dem Lebenselixier zur Bereitung des „Stein der Weisen“, experimentierten die Alchemisten mit Akribie an der Rezeptur für ein „Wasser des Lebens“ („aqua vitae“, „Whisky“, l’eau de vie“). Im ausgehenden Mittelalter blieb dieses Wissen aber in den Klöstern. Erst mit der Renaissance verbreitete sich die Destillation in Europa und erst jetzt beginnt die Geschichte des Branntweins. Möchten Sie noch mehr Anekdoten hören? Kommen Sie uns gerne in unseren Geschäften in Braunschweig und Hildesheim auf einen Schnack besuchen.
WAS IST EIN BRANNTWEIN?
„Branntwein“ ist ein Oberbegriff für alle Spirituosen, die durch Brennen bzw. Destillieren produziert werden. Die einstige Voraussetzung, ein Destillat als Branntwein bezeichnen zu können, war eine Alkoholkonzentration von mindestens 15 Vol-%. Ebenfalls als Brände gelten übrigens Spirituosen, die beispielsweise aus Obst oder anderen aromatisierten Destillaten hergestellt wurden. Für genaue Fragen und eine besondere Beratung steht Ihnen Viktoria des WEIN KUSCH Teams sehr gerne zur Verfügung, sprechen Sie sie bei Gelegenheit gerne direkt im Ladengeschäft oder bei einem Ihrer Spirituosen Tastings an.